Demokratie braucht Nächstenliebe -
Aufruf zur Wahl gegen Hass und Hetze!
Sachsen, Donnerstag den 23. Januar
„Man lässt keine Menschen ertrinken. Punkt." so Sandra Bils in ihrer Predigt beim
Kirchentag 2019. Diese Position ist eine logische Konsequenz aus der
Nächstenliebe, die zum Kern des christlichen Glaubens gehört.
Am 23. Februar findet die Bundestagswahl statt. Wir stellen uns gegen Parteien,
die die Würde des Menschen missachten. Christus lehrt uns, allen Menschen mit
Liebe zu begegnen. Parteien sind für uns als Christ*innen unwählbar, wenn deren
Kernprogramm eine Ablehnung und Abwertung von Menschen beinhaltet. Auch
uns betreffen die Krisen und existentiellen Probleme dieser Zeit, sowie die
zunehmende finanzielle Ungleichheit. Ausgrenzung und Menschenfeindlichkeit
kann nie eine akzeptable Lösung sein. Demokratische Politiker*innen dürfen
niemals komplexe Sachverhalte mit Populismus überdecken.
Wir als christliche Studierende werden uns bei der kommenden Wahl am Gebot
der Nächstenliebe orientieren und rufen alle unsere Geschwister zur Wahl in
christlicher Verantwortung auf!
Hintergrund: Die evangelischen (und katholischen) Studierendengemeinden sind Gemeinden
gelebten Glaubens an den jeweiligen Hochschulstandorten. Als Kontakt für Rückfragen steht
Markus Löffler unter der Telefonnummer 0178/9810908 zur Verfügung.